Wie schreibt man eine professionelle Zusammenfassung für den Lebenslauf? [+Beispiele]

Willst du mehr Vorstellungsgespräche bekommen? Der einfachste Weg, das zu schaffen, ist, die Aufmerksamkeit des Personalers gleich zu Beginn deines Lebenslaufs zu wecken, indem du die Highlights deiner Karriere in einem Abschnitt namens „Zusammenfassung des Lebenslaufs” zusammenfasst. 

Der Zweck dieses Abschnitts, der auch als berufliche Zusammenfassung oder Lebenslauf-Statement bezeichnet wird, besteht darin, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Warum ist das so wichtig? Studien zeigen, dass Personalvermittler innerhalb von nur 6 bis 8 Sekunden eine erste Entscheidung treffen – daher ist deine Zusammenfassung der ideale Ort, um ihnen zu zeigen, dass du der richtige Kandidat bist. Sie fasst deine Berufserfahrung, Fähigkeiten und Erfolge in einem kurzen und prägnanten Verkaufsargument zusammen.

Wenn du das gut machst, werden deine zukünftigen Arbeitgeber eher geneigt sein, den Rest deines Lebenslaufs zu lesen.

Mit den KI-gestützten Tools von Kickresume kannst du eine professionelle Zusammenfassung erstellen, die auf jede Stelle zugeschnitten und für ATS optimiert ist, wodurch du Stunden an Schreibarbeit sparst.

Ohne weitere Umschweife zeigen wir dir, wie du eine außergewöhnliche professionelle Zusammenfassung schreibst, die dir nicht nur mehr Vorstellungsgespräche verschafft, sondern dir auch dabei hilft, einen Job zu bekommen. 

In diesem Leitfaden erfährst du:

• Was ist eine berufliche Zusammenfassung?
• Warum brauchst du eine berufliche Zusammenfassung?
• Wie schreibst du eine professionelle Zusammenfassung?
• Welches Format sollst du verwenden – Absatz- oder Aufzählungsformat?
• Was machst du, wenn du noch keine Erfahrung in dem Bereich hast?
• Was sind ein Lebenslaufziel und ein Lebenslaufprofil?
• Beispiele für berufliche Zusammenfassungen von echten Profis.

TL;DR-Videoanleitung: Wie schreibt man eine berufliche Zusammenfassung für einen Lebenslauf? 

Was ist eine berufliche Zusammenfassung?

Eine berufliche Zusammenfassung gibt dem Personalverantwortlichen einen schnellen Überblick über deine Fähigkeiten und Leistungen, ohne dass er sich durch den Rest deines Lebenslaufs wühlen muss. Sie steht ganz oben in deinem Lebenslauf, unter deinem Namen und deinen Kontaktdaten. Du kannst sie als Teaser für den Rest deines Lebenslaufs betrachten.

Sie sollte deine wichtigsten Fähigkeiten, Erfahrungen und Leistungen in Bezug auf die Stellenbeschreibung zusammenfassen .

• Erfahrung: Deine Berufsbezeichnung(en) und Jahre der Berufserfahrung.
• Fähigkeiten: Wichtige berufliche und technische Fähigkeiten, die für die Stelle relevant sind. 
• Erfolge: Ein oder zwei messbare Ergebnisse oder wichtige Erfolge. 

Für Fachkräfte mit weniger als 10 Jahren Berufserfahrung sollten 1–2 Sätze ausreichen. Erfahrenere Kandidaten können 3–5 Sätze verwenden.

Schau dir das folgende Beispiel an, um zu sehen, wie das in der Praxis aussieht: 

Der Abschnitt „Beruflicher Werdegang” wird auch bezeichnet als: 

• Lebenslaufzusammenfassung 
• Qualifikationszusammenfassung 
• Lebenslauf-Erklärung 
• Überschrift 
• Kompetenzen 
• Zusammenfassung der beruflichen Laufbahn
• Erfahrungsübersicht
• Persönliche Erklärung 

Verwechsle eine berufliche Zusammenfassung aber nicht mit dem Ziel eines Lebenslaufs. Wir werden die Unterschiede zwischen beiden später in diesem Leitfaden besprechen. 

Wie lang sollte eine berufliche Zusammenfassung sein? 

Im Allgemeinen sollte eine Zusammenfassung im Lebenslauf ziemlich kurz sein. Die gängigste Länge sind 3 bis 5 Sätze oder Stichpunkte. Sie sollte nicht länger als 5 bis 6 prägnante Stichpunkte sein, aber auch nicht kürzer als 2 Stichpunkte. 

Du kannst den ersten Aufzählungspunkt auch durch einen kurzen einleitenden Absatz ersetzen, der deine Berufsbezeichnung, deine Berufserfahrung und dein Spezialgebiet enthält. 

Warum brauchst du eine berufliche Zusammenfassung?

Viele Leute lassen den Abschnitt „Profil” immer noch weg, was ein Fehler ist. Aber warum ist das ein Fehler?

1. Du möchtest die Aufmerksamkeit des Personalverantwortlichen von Anfang an auf dich lenken.
2. Du machst ihnen das Leben ein bisschen leichter, weil du ihnen sofort sagst, wer du bist.

Die Sache ist die: Personalvermittler sind vielbeschäftigte Menschen, die Dutzende, manchmal Hunderte von Lebensläufen durchsehen, bevor sie ein paar qualifizierte Kandidaten finden. 

Weißt du, was das bedeutet? Abkürzungen. Zunächst überfliegen Personalvermittler die Lebensläufe auf der Suche nach bestimmten Schlüsselwörtern und Phrasen, die mit den Anforderungen des Unternehmens übereinstimmen.

Deshalb solltest du die bestmögliche Zusammenfassung in deinen Lebenslauf aufnehmen, denn eine gute Zusammenfassung besteht aus nichts anderem als diesen aussagekräftigen, prägnanten Phrasen und Schlüsselwörtern, die ein Personalvermittler auf einen Blick erkennen kann. 

Kurz gesagt: Mit einer professionellen Zusammenfassung kannst du die zeitliche Begrenzung eines Personalvermittlers zu deinem Vorteil nutzen. 

Wie schreibt man eine berufliche Zusammenfassung?

Wie bereits erwähnt, sollte eine gute berufliche Zusammenfassung den Arbeitgeber dazu bewegen, den nächsten Abschnitt deines Lebenslaufs zu lesen – das ist alles. Wenn sie das schafft, hat sie ihren Zweck erfüllt. 

Das ist aber leichter gesagt als getan, denn es kann schwierig sein, die spannendsten Aspekte deiner Karriere in einer 3-5-Punkte-Zusammenfassung unterzubringen. 

Zum Glück gibt es ein paar Tipps und Tricks, mit denen du eine beeindruckende Zusammenfassung für deinen Lebenslauf erstellen kannst.

Bevor du mit dem Schreiben anfängst:

1. Schreib erst die anderen Abschnitte deines Lebenslaufs und dann zum Schluss deine berufliche Zusammenfassung. Das ist überraschend einfach, wenn du die anderen Abschnitte deines Lebenslaufs schon fertig hast. Du musst nur die beeindruckendsten Fakten und Zahlen herauspicken.
2. Wähle die wichtigsten Schlüsselwörter aus der Stellenanzeige aus, damit du deine Zusammenfassung darauf abstimmen kannst. Beginne mit der Stellenanzeige, die dich dazu veranlasst hat, dich auf die Stelle zu bewerben. Lies sie sorgfältig durch und finde die wichtigsten Schlüsselwörter. Das sind die Substantive oder Ausdrücke, die die Stelle, die erforderlichen Fähigkeiten und den idealen Kandidaten am besten beschreiben. Bevor du mit dem Schreiben beginnst, überlege dir, inwiefern diese mit deinen eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen übereinstimmen. Auf diese Weise hast du auch eine höhere Chance, die von Unternehmen verwendeten ATS-Systeme zu durchlaufen.

Sobald du mit dem Schreiben beginnst:

1. Schreib in den ersten Aufzählungspunkt deinen Berufstitel. Vergissnicht, die Anzahl deiner Berufsjahre anzugeben. Du solltest deine berufliche Identität sofort kommunizieren. Du kannst sie auch fett schreiben. Das könnte etwa so aussehen: „Zertifizierter Projektmanagement-Experte mit über 4 Jahren Erfahrung”.
2. Such dir die 3–4 beeindruckendsten Teile deines Lebenslaufs aus und formuliere sie zu knackigen Aufzählungspunkten um. Wecke das Interesse deines potenziellen Arbeitgebers, weiterzulesen. Hast du eine Auszeichnung für den besten Kundenservice erhalten? Oder hast du fünf Jahre in Folge 95 % der Verkaufsziele erreicht? Das sind Dinge, die es verdienen, ganz oben in deinem Lebenslauf erwähnt zu werden!
3. Setze jede Leistung in Zahlen um. Jeder Punkt sollte mindestens eine quantifizierbare Angabe enthalten. Verwende Prozentsätze, Zahlen oder beeindruckende Verkaufszahlen. So kann sich der Personalverantwortliche ein besseres Bild von deinen Leistungen in deinen früheren Jobs machen. Zahlen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Nutze das zu deinem Vorteil.
4. Fasse zusammen, was du zu bieten hast. Anstatt zu sagen, was du willst, solltest du dir überlegen, was der Arbeitgeber will. Mach deutlich, welchen Mehrwert du dem Unternehmen bieten kannst. Suche nach Gemeinsamkeiten in deiner beruflichen Laufbahn und nach Fähigkeiten, die für die Stelle am relevantesten sind.

Kurze Tipps und Beispiele: 

• Verwende aktive Verben, um deine Erfolge hervorzuheben.
  Wörter wie:vorangetrieben, optimiert, umgesetzt, rationalisiert, erreicht, gesteigert, reduziert, entworfen.
• Wenn möglich, füge Zahlen hinzu, um deinen Erfolgen Glaubwürdigkeit zu verleihen.
  Beispiele:
  • Verwaltung eines monatlichen Werbebudgets von 30.000 US-Dollar, Steigerung des ROI um 18 %.
  • Reduzierung der Einarbeitungszeit um 35 % durch Prozessoptimierung.
  • Steigerung des Umsatzes um 22 % in einem Jahr durch die Einführung eines neuen Lead-Tracking-Systems.
  • Anstatt zu sagen:„Verantwortlich für die Leitung eines Teams von 10 Mitarbeitern”, sag lieber:„Leitung eines Teams von 10 Mitarbeitern, um Projekte termingerecht und unter Budget abzuwickeln.”
• Passe deine Zusammenfassung immer an die Stellenbeschreibung an. Suche nach Schlüsselwörtern, die die Fähigkeiten, Verantwortlichkeiten und Tools beschreiben, die der Arbeitgeber schätzt. Baue diese auf natürliche Weise ein, um deine Chancen zu erhöhen, die ATS-Filter zu passieren.
  Beispiel:
  Wenn in der Stellenanzeige„Projektmanagement” und„Budgetüberwachung” gefordert werden, könnte deine Zusammenfassung wie folgt beginnen:
  Erfahrener Projektmanager mit mehr als 5 Jahren Erfahrung in der Leitung funktionsübergreifender Teams und der Überwachung von Budgets bis zu 500.000 $...

Absatz oder Aufzählung – was soll man nehmen?

Zusammenfassungen in Lebensläufen können in zwei Formaten verfasst werden: als Absatz oder als Aufzählung. Beide Formate eignen sich gut, je nach deinen Vorlieben und dem verfügbaren Platz.

Wie man Schlüsselwörter in einer Zusammenfassung des Lebenslaufs verwendet

Eine professionelle Zusammenfassung kann mehr als nur die Aufmerksamkeit des Personalverantwortlichen auf sich ziehen. Sie kann deinen Lebenslauf auch ATS-freundlicher machen. 

Hier kannst du ein oder zwei ATS-freundliche Schlüsselwörter unterbringen, ohne dass es unnatürlich wirkt.

Solche Keywords können deine branchenrelevanten Hard Skills, frühere Positionen, namhafte Kunden, Zertifikate und Kurse von renommierten Institutionen oder eine namhafte Universität sein (wenn du kürzlich deinen Abschluss gemacht hast). 

Außerdem solltest du Schlüsselwörter und relevante Fähigkeiten aus der Stellenanzeige hinzufügen.

Sei aber nicht zu kreativ mit der Überschrift. Es klingt zwar gut, die Überschrift der beruflichen Zusammenfassung durch „Snapshot” zu ersetzen, aber das ATS weiß nicht, was das bedeutet, und würde es daher nicht erkennen.

Gute vs. schlechte Beispiele für Zusammenfassungen in Lebensläufen

Schon kleine Änderungen können die Wirkung deiner Lebenslaufzusammenfassung dramatisch verbessern. Hier ein kurzer Vergleich:

Was ist daran falsch?

• Extrem allgemein gehalten
• Keine Erfolge oder konkrete Aufgaben
• Vage Fähigkeiten ohne Kontext
• Keine Angabe der Berufsbezeichnung oder Spezialisierung
• Die Hälfte konzentriert sich darauf, was der Kandidat will

Warum es funktioniert:

• gibt die Rolle und Erfahrung klar an
• zeigt messbare Ergebnisse
• verwendet berufsrelevante Schlüsselwörter
• Vermittelt sofort den Mehrwert

Wo soll man eine berufliche Zusammenfassung im Lebenslauf platzieren?

Die Reihenfolge der Abschnitte in einem Lebenslauf ist wichtig – wenn du gerade erst deine Karriere startest, ist die Reihenfolge anders als bei einem erfahrenen Profi mit mehr als 10 Jahren Erfahrung. 

Die Zusammenfassung sollte jedoch immer ganz oben, unter deinen Kontaktdaten, stehen. (Wenn du jedoch einen Karrierewechsel planst oder gerade deinen Abschluss gemacht hast, solltest du statt einer Zusammenfassung lieber ein Karriereziel angeben.

Danach strukturierst du den Rest deines Lebenslaufs so, wie es am besten zu deiner Karrierestufe passt.

5 häufige Fehler beim Verfassen einer beruflichen Zusammenfassung

Auch wenn es nur ein paar Sätze sind, steht deine berufliche Zusammenfassung ganz oben in deinem Lebenslauf, sodass eine gute Nutzung dieses Platzes den entscheidenden Unterschied ausmachen kann.

Hier sind 5 häufige Fehler, die oft gemacht werden – und wie du sie vermeiden kannst, damit deine Zusammenfassung aussagekräftig und wirkungsvoll bleibt:

1. Sich auf Aufgaben statt auf Erfolge konzentrieren.Anstatt deine Aufgaben aufzuzählen, solltest du betonen, was du in dieser Position erreicht hast. Personalverantwortliche wollen wissen, wie du etwas bewirkt hast, also hebe konkrete Ergebnisse hervor, wie „Umsatzsteigerung um 30 %“ oder„Verkürzung der Einarbeitungszeit um 50 %“.
2. Die Zusammenfassung nicht auf die Stelle zuschneiden.Eine allgemeine Zusammenfassung kann leicht flach wirken und ihre Wirkung verlieren. Passe deine Zusammenfassung an die konkrete Stelle an, auf die du dich bewirbst, und konzentriere dich dabei auf die Fähigkeiten und Erfahrungen, die für die Position am relevantesten sind. Diese zusätzliche Mühe zeigt, dass du wirklich an der Stelle interessiert bist.
3. Zu viele Schlagworte. Wenn dudeine ZusammenfassungmitSchlagworten wie„fleißig“ oder„ergebnisorientiert“überfrachtest, kann sie generisch und unaufrichtig wirken. Verwende nur Wörter, die deine Erfahrungen und Fähigkeiten wirklich widerspiegeln, und untermauere sie mit Beispielen.
4. Zu viel (oder zu wenig) schreiben. Deineberufliche Zusammenfassung sollte prägnant sein – idealerweise 3–5 Sätze. Wenn sie zu lang ist, riskierst du, den Leser zu überfordern; wenn sie zu kurz ist, lieferst du möglicherweise nicht genügend Informationen, um Interesse zu wecken. Strebe eine ausgewogene, aussagekräftige Darstellung deiner Fähigkeiten und Leistungen an.
5. Zu viele persönliche Infos.Es ist zwar gut, ein bisschen Persönlichkeit einzubringen, aber vermeide persönliche Details, die nichts mit dem Job zu tun haben. Lass Hobbys, irrelevante Interessen oder alles, was zu persönlich ist, weg – spar dir das für das Vorstellungsgespräch auf, wenn es relevant ist. Konzentrier dich auf die Fähigkeiten, Leistungen und Eigenschaften, die dich für die Stelle qualifizieren.

Beispiele für professionelle Lebenslaufzusammenfassungen für die gängigsten Berufe

Nachdem du nun weißt, wie man eine Zusammenfassung für einen Lebenslauf verfasst, findest du hier einige Beispiele, die dir beim Verfassen deiner Zusammenfassung als Inspiration dienen können:

Wie schreibst du eine Zusammenfassung für deinen Lebenslauf, wenn du gerade deinen Abschluss gemacht hast oder noch studierst?

Wenn du Student oder Absolvent bist, hast du wahrscheinlich noch nicht viel, womit du in deinem Lebenslauf punkten kannst.

Aber das stimmt nur bis zu einem gewissen Grad. Selbst als Berufseinsteiger hast du bereits zumindest einige Erfahrungen und Fähigkeiten. Du musst nur den richtigen Weg finden, diese zu formulieren.

Außerdem ist es ziemlich wahrscheinlich, dass die anderen Bewerber genauso unerfahren sind wie du. Schließlich bewerben sich erfahrene Fachleute selten auf Einstiegspositionen. 

Deshalb ist es dein Hauptziel, dich von den anderen abzuheben und dem Arbeitgeber in Erinnerung zu bleiben. Und das kannst du auch, wenn deine Erfahrung begrenzt ist.

Es ist ja nicht so, als hättest du den größten Teil deines Lebens in der Schule verbracht und nichts gelernt. Du musst nur verstehen, wie dein Studium mit den Anforderungen des Jobs zusammenhängt.

 So kannst du als Student/Absolvent deine berufliche Zusammenfassung im Lebenslauf schreiben:

1. Gib dein Studienfach, deinen Abschluss und deinen Notendurchschnitt an (wenn er über 3,0 liegt).
2. Erwähne relevante Fähigkeiten, die du in Praktika, Teilzeitjobs und ehrenamtlichen Tätigkeiten erworben hast.
3. Füge verwandte Studienleistungen oder Schulprojekte hinzu.
4. Versuch außerdem, deine bemerkenswertesten Leistungen in Zahlen auszudrücken. Vielleicht warst du im Studentenrat. Du kannst erwähnen, dass du 800 Stimmen erhalten und bei der Organisation von 5 großen Schulveranstaltungen mitgewirkt hast, an denen 2.000 Schüler teilgenommen haben.

Am Ende sollte die Zusammenfassung eines Lebenslaufs für Hochschulabsolventen in etwa so aussehen: 

Wie schreibst du eine Zusammenfassung für deinen Lebenslauf als erfahrener Profi?

Wenn du über 10 bis 15 Jahre Berufserfahrung verfügst, hast du wahrscheinlich eine lange Liste beruflicher Erfolge vorzuweisen. Die Zusammenfassung deiner Qualifikationen ist der ideale Ort, um die beeindruckendsten davon zu präsentieren. 

Andererseits kann es bei dieser Fülle an Erfahrungen ziemlich schwierig sein, die richtigen Infos für deine berufliche Zusammenfassung auszuwählen. 

Was solltest du also tun? 

1. Lies dir zunächst die Stellenanzeige noch einmal sorgfältig durch.
2. Markiere alle Fähigkeiten, die du bereits hast und die zu dieser Stelle passen.
3. Überleg dir, ob dir vergangene Erfolge einfallen, die zeigen, wie du diese Fähigkeiten in deinem vorherigen Job erfolgreich eingesetzt hast.

Bist du zum Beispiel ein erfahrener Vertriebs- und Kundendienstprofi? Dann verkauf dich. Erwähne, wie du Strategien entwickelt hast, die zu einem Anstieg der Neukunden um über 15 % geführt haben. Oder wie dein Prämienprogramm eine Kundenerfolgsquote von über 45 % erreicht hat. Zahlen können viel überzeugender sein als Worte. 

Denk auch immer daran, aktive Verben und relevante Schlüsselwörter zu verwenden.

Hier ist ein Beispiel für einen professionellen Lebenslauf einer erfahrenen Fachkraft: 

Wie schreibst du eine professionelle Zusammenfassung, wenn du den Beruf wechselst?

Versucheals Quereinsteiger zu zeigen, wie deine bisherigen Erfahrungen mit der Stelle, auf die du dich bewirbst, zusammenhängen oder wie sie deinem zukünftigen Arbeitgeber helfen können, zu wachsen.

Bist du ein Softwareentwickler, der mit einer neuen Programmiersprache arbeiten möchte, zum Beispiel Python? Dann kannst du erwähnen, dass du bereits 7 mobile Apps mit JavaScript und HTML entwickelt hast. Selbst etwas so Kleines wie der Abschluss eines Python-Onlinekurses bei CodeAcademy kann Wunder wirken.

Wenn du aber immer noch das Gefühl hast, dass du keine relevante Berufserfahrung hast, solltest du stattdessen eine Zielsetzung in deinen Lebenslauf schreiben. Anstelle von bisherigen Erfolgen und Erfahrungen hebt sie deine übertragbaren Fähigkeiten und deine Motivation hervor. Außerdem erklärt sie, warum du in eine andere Branche wechseln möchtest.

Stell aber sicher, dass du wirklich keine andere Lösung hast, denn eine Zusammenfassung im Lebenslauf macht immer einen besseren Eindruck als ein Ziel im Lebenslauf. Um mehr über ein Ziel im Lebenslauf zu erfahren, scroll einfach zum nächsten Kapitel. 

Hier ist ein Beispiel für eine berufliche Zusammenfassung für jemanden, der den Beruf wechselt:

Wie schreibt man eine professionelle Zusammenfassung für einen Lebenslauf ohne Berufserfahrung? 

Viele Leute ohne Berufserfahrung schreiben standardmäßig ein Lebenslaufziel, weil sie denken, dass sie nichts zusammenzufassen haben.

Das geht aber meistens nach hinten los, weil das Ziel im Lebenslauf wenig bringt. Das liegt daran, dass das Ziel im Lebenslauf sich hauptsächlich auf dich konzentriert, während sich eine professionelle Zusammenfassung darauf konzentriert, die Bedürfnisse eines Unternehmens zu erfüllen.

Außerdem kann das Schreiben eines Zusammenfassungsziels dich unerfahrener erscheinen lassen, als du wirklich bist. 

Stattdessen kannst du als jemand ohne Berufserfahrung eine professionelle Zusammenfassung schreiben, die Folgendes enthält: 

• Deinen Bildungsstand;
• Adjektive, die deine Arbeitsmoral betonen (z. B. kompetent, entschlossen und verantwortungsbewusst);
• Relevante Fähigkeiten, die du in der Schule, bei Freiwilligenarbeit oder Praktika erworben hast; 
• Berufliche Hobbys (wenn du dich zum Beispiel für eine Stelle im IT-Bereich bewirbst, erwähne das App-Nebenprojekt, an dem du gearbeitet hast). 

Wenn du ehrenamtlich tätig warst oder ein Praktikum gemacht hast, solltest du wissen, dass diese Tätigkeiten unabhängig davon, ob sie bezahlt wurden oder nicht, als Berufserfahrung gelten. Denn die als Freiwilliger oder Praktikant erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse können für einen Arbeitgeber sehr wertvoll sein. 

Hier ist ein Beispiel für eine berufliche Zusammenfassung für jemanden ohne Berufserfahrung:

Lebenslauf-Zusammenfassung vs. Lebenslauf-Ziel und Lebenslauf-Profil

Auch wenn diese Begriffe oft austauschbar sind, unterscheiden sich Lebenslaufzusammenfassung, Lebenslaufziel und Lebenslaufprofil doch ein bisschen voneinander. Scrolle nach unten, um zu sehen, wie. 

Was ist ein Lebenslaufziel?

Zuerst mal ist ein Lebenslaufziel nicht dasselbe wie eine Lebenslaufzusammenfassung. Sie haben zwar einige Gemeinsamkeiten, dienen aber unterschiedlichen Zwecken.

Wie die Zusammenfassung steht auch das Ziel ganz oben in deinem Lebenslauf. Es ist aber etwas kürzer – normalerweise ein bis zwei Sätze lang. 

Der größte Unterschied besteht darin, dass es nicht Ihre bisherigen Leistungen, sondern Ihre zukünftigen Ziele beschreibt.

Auch wenn ein Lebenslaufziel Personalverantwortlichen vielleicht nicht dabei hilft, zu entscheiden, ob du qualifiziert genug bist, um die Probleme ihres Unternehmens zu lösen, kann es dir helfen, ihre Aufmerksamkeit von deiner mangelnden Erfahrung abzulenken.

Allerdings sind Lebenslaufziele etwas altmodisch, da sie früher häufiger verwendet wurden. Sie sollten daher nur als letztes Mittel verwendet werden.

Was ist ein Lebenslaufprofil?

Die meisten Leute denken, dass das Profil und die Zusammenfassung im Lebenslauf genau dasselbe sind. Und damit liegen sie nicht ganz falsch. 

Es gibt aber ein paar kleine Unterschiede zwischen den beiden. 

Ein Lebenslaufprofil ist in der Regel etwas länger als eine Zusammenfassung des Lebenslaufs. Trotzdem solltest du versuchen, es unter 500 Zeichen zu halten. Während eine Zusammenfassung des Lebenslaufs lediglich eine gekürzte Version deines Lebenslaufs ist, die oben angefügt wird, konzentriert sich ein Lebenslaufprofil mehr auf deine beruflichen Leistungen und Erfolge. 

Trotzdem – eine Zusammenfassung und ein Profil sind im Grunde dasselbe. Mach dir also keine großen Gedanken über den Unterschied zwischen den beiden. Achte einfach darauf, dass du eines davon in deinen Lebenslauf aufnimmst. 

Letzte Tipps und Tricks

Wir haben bereits fast alles erwähnt, was du zum Verfassen einer wirkungsvollen beruflichen Zusammenfassung benötigst. Hier sind einige abschließende Tipps, die in diesem Leitfaden keinen Platz mehr gefunden haben:

1. Heb deine nachgewiesene Erfahrung hervor. Anstatt einfach nur deine Fähigkeiten aufzulisten, erwähne deine bisherigen Erfolge. Es ist zum Beispiel viel wirkungsvoller zu sagen, dass du Artikel in Forbes veröffentlicht hast, als einfach nur zu behaupten, dass du ein begabter Schriftsteller bist.
2. Vermeide es, das Wort „ich” zu verwenden. Das ist nicht wirklich nötig, vor allem wenn du Stichpunkte verwendest. 
3. Strukturier sie gut. Glaub einem professionellen Autor – Stichpunkte sind ein Geschenk des Himmels, wenn du deinen Text klar strukturieren musst, ohne zu viel Aufwand zu betreiben. Sie ordnen nicht nur deinen Lebenslauf auf natürliche Weise in klar abgegrenzte logische Teile, sondern sorgen auch dafür, dass er gut aussieht und sich gut liest. Achte außerdem darauf, deine aktuelle Berufsbezeichnung fett zu schreiben.
4. Halte es kurz. Deine Zusammenfassung sollte nicht länger als 5 kurze Sätze (oder Stichpunkte) sein. Eine lange Zusammenfassung macht den Sinn einer Zusammenfassung im Lebenslauf irgendwie zunichte. Füge keine zufälligen Dinge hinzu. Der Schlüssel liegt darin, konkret zu sein.
5. Lies sie dir selbst durch. Wenn du mit dem Schreiben fertig bist, lies deine Zusammenfassung aus der Perspektive eines Personalverantwortlichen durch und frag dich: „Warum sollten wir dich einstellen?“.

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