Wie man einen effektiven Lebenslauf für Studierende der angewandten Wissenschaften und Berufe erstellt

Die angewandten Wissenschaften und Berufe (Applied Sciences & Professions, AS&P) decken eine breite Palette von Karrierewegen ab, von Ingenieurwesen und forensischen Wissenschaften bis hin zu Bibliothekswissenschaft und Museumswesen. Um einen Job in diesem Bereich zu bekommen, musst du einen Lebenslauf erstellen, der nicht nur deine akademischen und beruflichen Talente widerspiegelt, sondern sich auch auf die spezielle Nische der angewandten Wissenschaften und Berufe konzentriert, in der du arbeiten möchtest.

In diesem Leitfaden erfährst du alles, was du über das Schreiben eines Lebenslaufs als Student/in der angewandten Wissenschaften und Berufe wissen musst:

• ein Lebenslaufformat wählst, das zu deinem Erfahrungsstand passt
• eine Zusammenfassung deines Lebenslaufs schreibst, die dein Spezialgebiet hervorhebt
• Fachliche und zwischenmenschliche Fähigkeiten in deinen Lebenslauf einfließen lässt
• Beschreibe relevante Arbeitserfahrungen kurz und prägnant
• Gib in deinem Lebenslauf genau an, welche Ausbildung du abgeschlossen hast

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Research Extern at American Foundation for Suicide Prevention Lebenslaufbeispiel

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1. Wähle das beste Format für deinen Lebenslauf als Student der angewandten Wissenschaften und Berufe

Wenn du einen Lebenslauf für angewandte Wissenschaften und Berufe schreibst, ist die erste wichtige Entscheidung, welches Lebenslaufformat am besten für deine Bedürfnisse geeignet ist.

Es gibt 3 Haupttypen von Lebensläufen: umgekehrt-chronologisch, funktional und hybrid.

Im Allgemeinen ist der umgekehrte chron ologische Lebenslauf das Standardformat, das von den meisten Arbeitgebern erwartet wird. Er konzentriert sich stark auf die Berufserfahrung, indem er deine letzte Stelle zuerst aufführt und sich von dort aus rückwärts arbeitet.

Dieses Format kann zwar sehr effektiv sein, funktioniert aber nur dann gut, wenn du eine angemessene Berufserfahrung vorweisen kannst - was bei Studierenden oft nicht der Fall ist. Für Bewerber/innen, die sich noch in der Ausbildung befinden, ist oft eine der beiden anderen Formatierungsmöglichkeiten vorteilhafter.

Beimfunktionalen Lebenslauf liegt der Schwerpunkt nicht auf der Berufserfahrung, sondern auf der Ausbildung, den Fähigkeiten und der unbezahlten Erfahrung. Dieses Format eignet sich oft am besten für Studierende, da es mehr Platz für die Darstellung von akademischen Erfahrungen und Leistungen bietet.

Der hybride Lebenslauf hingegen konzentriert sich nicht auf einen bestimmten Abschnitt. Bei diesen Lebensläufen wird der Schwerpunkt gleichmäßiger auf alle Abschnitte verteilt, so dass sich dieses Format für Bewerber/innen mit einer Mischung aus akademischer und beruflicher Erfahrung eignet.

2. Schreibe eine Zusammenfassung deines Lebenslaufs für angewandte Wissenschaften und Berufe, die deine Spezialisierung hervorhebt

Eine Zusammenfassung des Lebenslaufs ist eine kurze einleitende Erklärung am Anfang des Lebenslaufs. In dieser Zusammenfassung können die Bewerber/innen den Arbeitgebern die wichtigsten Informationen über ihre Fähigkeiten, Spezialisierungen oder beruflichen Leistungen mitteilen.

Für einen Lebenslauf im Bereich der angewandten Wissenschaften und Berufe ist eine Zusammenfassung des Lebenslaufs unerlässlich, um zu definieren, in welcher spezialisierten Nische der Bewerber arbeitet. Angewandte Wissenschaften und Berufe umfassen eine große Anzahl verschiedener Arbeitsbereiche, weshalb es sehr wichtig ist, dass du in deinem Lebenslauf dein genaues Fachgebiet angibst.

Um dir zu zeigen, wie du diese Art von Zusammenfassung effektiv schreibst, findest du hier ein schlechtes Beispiel, gefolgt von einer Korrektur und Erklärung:

Warum ist das falsch?

In diesem Beispiel kann der Leser schlussfolgern, dass der Bewerber auf Physiotherapie spezialisiert ist, aber die Zusammenfassung sagt das nicht direkt. Wenn du eine Zusammenfassung deines Lebenslaufs schreibst, solltest du so spezifisch wie möglich sein, damit dein Lebenslauf einprägsam ist und sich von anderen Bewerbern abhebt.

Warum ist das richtig?

In dieser korrigierten Zusammenfassung gibt der Bewerber gleich zu Beginn seine Spezialisierung an und geht dann direkt dazu über, seine wichtigsten Erfahrungen zu beschreiben. Der ursprüngliche letzte Satz über die beruflichen Ziele wurde weggelassen, um stattdessen zusätzliche Informationen über die Erfahrungen als Physiotherapieassistent/in zu liefern.

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3. Nimm die besten Fähigkeiten in deinen Lebenslauf als Student der angewandten Wissenschaften und Berufe auf

Wenn du einen Lebenslauf schreibst, ist es wichtig, dass du sowohl fachliche als auch zwischenmenschliche Fähigkeiten angibst.

Fachliche Fähigkeiten beziehen sich auf deine erlernten Fähigkeiten, die du durch Bildung und Ausbildung erworben hast, während zwischenmenschliche Fähigkeiten deine Fähigkeit bezeichnen, die Menschen und die Welt um dich herum zu verstehen. Während fachliche Fähigkeiten auf dem akademischen Weg erworben werden müssen, können zwischenmenschliche Fähigkeiten sowohl angeboren als auch erlernt sein.

Indem du diese beiden Arten von Fähigkeiten mit einbeziehst, zeigst du den Arbeitgebern, dass du die Bedeutung beider Fähigkeiten verstehst. Deshalb findest du hier 10 Beispiele für fachliche und zwischenmenschliche Fähigkeiten, die du in deinen Lebenslauf aufnehmen solltest:

4. Beschreibe deine relevante Berufserfahrung kurz und prägnant

Bewerber/innen, die noch zur Schule gehen, haben in der Regel keinen umfangreichen beruflichen Werdegang, den sie in ihrem Lebenslauf präsentieren können. In diesem Fall kannst du bestimmte akademische oder unbezahlte Erfahrungen - wie z. B. Praktika oder Assistenzen - nutzen, um den Abschnitt über deine Berufserfahrung besser auszufüllen.

Unabhängig davon, welche Positionen du in diesem Abschnitt hervorhebst, solltest du darauf achten, dass deine beschreibenden Aufzählungspunkte prägnant sind und quantifizierbare und überzeugende Details enthalten.

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5. Gib in deinem Lebenslauf für Studierende der angewandten Wissenschaften und Berufe deine Ausbildungsnachweise genau an.

Als Student/in musst du in deinem Lebenslauf immer angeben, dass du dich in einer Ausbildung oder einem Studium befindest. Außerdem solltest du in deinem Lebenslauf immer angeben, wann du voraussichtlich deinen Abschluss machen wirst.