Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 67 % der Arbeitgeber soziale Medien nutzen, um potenzielle Bewerber/innen zu finden. Wenn du also weißt, wie du soziale Medien in deinen Lebenslauf einbindest, kannst du den Code knacken und einen Schritt voraus sein.

Soziale Medien sind ein wichtiger Teil unseres täglichen Lebens und unserer beruflichen Identität geworden. Deshalb kann es in vielen Fällen von Vorteil und sogar erforderlich sein, Links zu sozialen Medien in deinen Lebenslauf aufzunehmen.

Es gibt jedoch ein paar Dinge zu beachten, bevor du das tust. Lies weiter, um herauszufinden, wie du Social-Media-Links so in deinen Lebenslauf einfügst, dass sie ihn aufwerten, anstatt ihm zu schaden.

Dieser Leitfaden zeigt es dir:

  • Was ist der Abschnitt "Soziale Medien" in deinem Lebenslauf?
  • Wann solltest du soziale Medien in deinen Lebenslauf einfügen (und wann nicht)?
  • Warum solltest du deine Social-Media-Profile in deinen Lebenslauf aufnehmen?
  • Welche Social-Media-Profile du erwähnen solltest und welche nicht?
  • Wie fügt man soziale Medien in den Lebenslauf ein?
  • Warum und wie sollte man LinkedIn in den Lebenslauf aufnehmen?
  • Wie fügt man Social-Media-Kenntnisse in den Lebenslauf ein?

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Was ist der Abschnitt "Soziale Medien" im Lebenslauf?

Der Abschnitt "Soziale Medien" ist der Teil deines Lebenslaufs, der Links zu deinen beruflichen Social-Media-Profilen wie LinkedIn, deinen persönlichen Social-Media-Profilen wie Twitter oder Instagram oder Links zu deinen Online-Portfolios enthält.

Dieser Abschnitt befindet sich normalerweise unter den Kontaktinformationen oder irgendwo am Ende deines Lebenslaufs. Er sollte nicht zu viel Platz einnehmen oder die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Wann sollte man soziale Medien in den Lebenslauf aufnehmen?

Dieser Abschnitt ist zwar nicht für jeden notwendig, aber er verleiht deinem Lebenslauf eine schöne Note. Manche Berufe können sogar ihre kreative Seite und ihre Social-Media-Fähigkeiten zur Geltung bringen, was ihnen letztendlich zugute kommt.

Wann sollte man also soziale Medien im Lebenslauf erwähnen? Und wann sollte man es besser vermeiden?

Als Faustregel gilt...

  • Wenn du in einem Bereich arbeitest, in dem soziale Medien völlig irrelevant sind, solltest du nur LinkedIn angeben und sonst nichts. LinkedIn ist heute so gut wie ein Muss für jeden.
  • Wenn du dich für eine Stelle in einem kleineren Unternehmen oder einem Start-up bewirbst, bei dem die kulturelle Passung wichtig ist, das aber in einem Bereich tätig ist, in dem soziale Medien ebenfalls irrelevant sind, solltest du LinkedIn und eventuell andere soziale Medienplattformen angeben, die deine Persönlichkeit in einem positiven Licht zeigen. Das gilt natürlich nur, wenn du willst. Es ist nicht notwendig.
  • Wenn du in einer Branche arbeitest, in der soziale Medien ein wichtiger Teil der Arbeit sind, dann nimm diejenigen auf, auf die du stolz bist und die relevant sind. Du fragst dich, welche sozialen Medien angemessen sind und wie du sie einbeziehen kannst? Lies weiter.
  • Wenn du in einer kreativen Branche arbeitest , solltest du die sozialen Medien (oder Portfolios) angeben, in denen du deine Arbeit präsentierst. Ein Entwickler kann zum Beispiel sein GitHub teilen und ein Grafiker sein YouTube.

why include social media in your resume

Warum solltest du Links zu sozialen Medien in deinen Lebenslauf aufnehmen?

  • Um einen Schritt voraus zu sein. Die Personalverantwortlichen werden dich sowieso googeln. In der letzten Runde der Vorstellungsgespräche überprüfen 67 % der potenziellen Arbeitgeber deinen Online-Fußabdruck. Und da deine Profile zu den ersten gehören, die auftauchen, solltest du wissen, wie du soziale Medien in deinen Lebenslauf einfügst.
  • Um deine Fähigkeiten im Umgang mit sozialen Medien zu beweisen. Wenn du dich um eine Stelle als Social Media Manager, Texter, Content Creator oder einen ähnlichen Beruf bewirbst, ist die Aufnahme deiner Social Media-Konten ein guter Weg, um deine Fähigkeiten zu beweisen.
  • Um deine berufliche Kompetenz zu verbessern. Der Zweck deines Social-Media-Profils muss nicht nur darin bestehen, Memes zu teilen. Du kannst auch über neue Trends in deiner Branche oder relevante Themen für deinen Beruf posten. In den Augen des Arbeitgebers steigert dies deine berufliche Kompetenz.
  • Um deine Persönlichkeit zu zeigen. In kleineren Unternehmen ist es oft so, dass ein Bewerber, dem eine oder zwei Qualifikationen fehlen, trotzdem ein Teil des Teams werden kann, wenn der Arbeitgeber glaubt, dass er zur Unternehmenskultur passt. Deine Profile in den sozialen Medien können ihm dabei helfen, das festzustellen.
  • Um dein Portfolio zu präsentieren. Egal ob du Architekt, Grafikdesigner oder Webentwickler bist, ein Online-Portfolio ist unerlässlich. Ein interaktiver Link in deinem Lebenslauf ist eine einfache und effektive Möglichkeit, es zu präsentieren.

Du hast die volle Kontrolle darüber, was Personalverantwortliche sehen werden, wenn sie dich besuchen. Daher kannst du deinen Lebenslauf nutzen, um die Aufmerksamkeit auf die Profile zu lenken, die sie sehen sollen, und dies zu deinem Vorteil nutzen.

Du solltest aber nicht vergessen, dass es wichtigere Informationen in deinem Lebenslauf gibt, wie zum Beispiel deine Berufserfahrung, deine Ausbildung oder deine Leistungen. Überlege dir, ob du deine sozialen Medien so einfügst, dass sie nicht die Aufmerksamkeit von anderen, wichtigeren Abschnitten ablenken.

social media on resume

Welche Social-Media-Profile solltest du in deinen Lebenslauf aufnehmen?

Immer. Dies sind die sozialen Medien und Online-Plattformen, die immer in deinen Lebenslauf aufgenommen werden sollten, egal in welchem Beruf.

  • LinkedIn. Nimm dein LinkedIn in den Lebenslauf auf, egal in welcher Branche. Sieh es als eine Erweiterung deines Lebenslaufs - es sollte alles enthalten, was du aus Platzgründen nicht in deinen Lebenslauf aufnehmen konntest. Wenn du noch keinen Eintrag hast, solltest du ihn so schnell wie möglich erstellen.
  • Professionelle Website oder Portfolio. Füge auch deine professionelle Website und/oder dein Portfolio bei. Die Erstellung einer eigenen Website ist eine weitere Möglichkeit, deinen Lebenslauf zu veröffentlichen. Wenn du noch keine hast, kannst du mit der Website-Builder-Funktion von Kickresume deinen Lebenslauf mit einem Klick in eine persönliche Website verwandeln.

Kommt drauf an. Ob du diese Links zu den sozialen Medien einfügst, hängt stark von deinem Beruf ab. Gehen wir sie also durch.

  • Twitter. Nimm Twitter nur auf, wenn du regelmäßig über relevante Trends oder interessante Studien in deiner Branche twitterst. Wenn es hauptsächlich für den persönlichen Gebrauch ist, lass es weg.
  • Instagram. IG ist eine großartige Möglichkeit, deine persönliche Marke aufzubauen, Arbeitsproben zu teilen, deine Fähigkeiten im Umgang mit Inhalten zu präsentieren oder nicht ganz so professionelles Networking zu betreiben. Es ist kein Geheimnis, dass die Anzahl der Follower dich in gewisser Weise definiert. In Branchen wie Marketing, Social Media und Content-Erstellung ist das noch viel wichtiger. Eine große Fangemeinde und ein ordentlicher IG-Feed sind in diesen Berufen dein größtes Kapital, also zeige es. Wenn dein IG-Feed jedoch nichts mit deiner Arbeit zu tun hat und auch nicht dazu beiträgt, deine Persönlichkeit gut darzustellen, solltest du ihn nicht in deinen Lebenslauf aufnehmen.
  • Youtube. Erwäge, dein YouTube-Handle in deinen Lebenslauf aufzunehmen, wenn du wirklich stolz auf deinen Kanal bist und wenn er für die Branche relevant ist. Berufe wie Grafiker, VFX-Künstler, Animatoren, Multimediadesigner und Videocontent-Ersteller und -Redakteure können ihren Kanal nutzen, um ihr Fachwissen in diesem Bereich zu zeigen.
  • TikTok. Die Nutzerbasis von TikTok wächst rasant und es wird schnell zu einer großartigen Möglichkeit für Kreative, ihre persönliche Marke aufzubauen und ihre Arbeit zu präsentieren. Designerinnen und Designer können ihre Entwürfe zeigen, Stylisten ihre Outfits, und sogar Lehrerinnen und Lehrer teilen Ausschnitte aus ihren Vorlesungen. Wenn du dich für einen Job im Bereich Marketing/Social Media Management bewirbst und eine große TikTok-Fangemeinde hast, wirst du ähnlich wie bei IG die Nase vorn haben.
  • GitHub. Programmierer und Entwickler nutzen diese Plattform als Repository für den Austausch von Code, die Zusammenarbeit an Softwareprojekten oder die Verwaltung von Codedateien. Wenn du GitHub in deinen Lebenslauf aufnimmst, kannst du Personalverantwortlichen deine Programmierkenntnisse und -erfahrungen am besten demonstrieren und dich von anderen Bewerbern für dieselbe Stelle abheben. Hinweis: Gib dein GitHub nicht weiter, wenn die Projekte, an denen du dort arbeitest, für das Unternehmen gesperrt oder vertraulich sind.

Niemals. So radikal es auch klingen mag, diese Social Media Plattformen sollten niemals in deinem Lebenslauf aufgeführt werden. Bitte!

  • Facebook. Facebook steht eine düstere Zukunft bevor. Obwohl es ständig versucht, sich selbst zu retten, scheinen die Versuche zu scheitern. Das ist einer der Gründe, warum Facebook in deinem Lebenslauf offiziell eine No-Go-Zone ist. Aber auch wenn Facebook tabu ist, solltest du darauf vorbereitet sein, dass ein Arbeitgeber einen Blick auf dein Profil werfen wird. Es sollte also entweder "normal" aussehen oder komplett privat sein.
  • Snapchat. Ja, du kannst auf Snapchat immer noch deine kreative Seite zeigen. Aber der Unterschied zwischen anderen sozialen Medien und Snapchat ist, dass der einzige Zweck darin besteht, die Inhalte nach 24 Stunden verschwinden zu lassen. Es macht also nicht viel Sinn, oder?
  • Reddit. Reddit ist eine der beliebtesten Websites weltweit und bietet eine Plattform für aktuelle Nachrichten und Trends. Theoretisch könnte es als Schaufenster für deine branchenbezogenen Interessen dienen, aber bei der ständigen Flut von Inhalten und dem Lärm ist es schwer, sich zu konzentrieren und den professionellen Charakter zu bewahren.

How to put social media on resume

Wie kann man soziale Medien in den Lebenslauf einbauen?

Es gibt viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten darüber, wie man soziale Medien in einem Lebenslauf aufführen sollte.

So geht's:

  1. Erstelle einen eigenen Abschnitt im Lebenslauffür deine Social-Media-Profile, wenn du dir über die Relevanz dieser Plattformen für deinen Beruf absolut sicher bist. Außerdem solltest du einen separaten Abschnitt erstellen, wenn du 3+ Profile einbeziehen willst.
  2. Wenn du nur 1-2 Profile angeben willst, solltest dudie sozialen Medien in den Abschnitt "Kontaktinformationen" am Anfang deines Lebenslaufs aufnehmen. Wenn du nur dein LinkedIn-Profil angeben willst, ist es auch besser, es in den Kontaktinformationen unterzubringen.
  3. Wenn du einen separaten Abschnitt einrichtest, nenne ihn am besten "Soziale Medien"aber in manchen Fällen kannst du auch etwas Eingängigeres wie "Find me online" verwenden. Wenn du einen Job in einem großen Unternehmen oder in der Geschäftswelt anstrebst, raten wir dir definitiv von ausgefallenen Überschriften ab. Hüte dich vor ATS.
  4. Platziere diesen Abschnitt nach den Kontaktinformationen oder am Ende des Lebenslaufs. Beides ist gut, es kommt nur darauf an, was du bevorzugst. Wenn es für deinen Beruf wirklich wichtig ist, stell es an den Anfang. Wenn nicht, sollte er die Aufmerksamkeit nicht von wichtigeren Abschnitten ablenken und eher am Ende platziert werden.
  5. Achte darauf, dass jeder Link von Menschen leicht verstanden werden kann, indem du jedes Profil so benennst, dass potenzielle Arbeitgeber erkennen können, um welche Social-Media-Plattform es sich handelt. Das ist wichtig: Wenn du nur einen Social-Media- oder Website-Link zu deinen Kontaktinformationen einfügst, gib die Kurzform deiner personalisierten URL an und nicht dein @.
    • NEIN: https://twitter.com/Kickresume
    • JA: Twitter: @Kickresume
    • JA: www.linkedin.com/in/john-snow-designer
  6. Überprüfe, ob alle Hyperlinks richtig funktionieren. Manchmal ist es aber nicht nötig, Hyperlinks zu setzen, wenn du dein @ einfügst.
  7. Verwende Kickresume, um deinen Lebenslauf zu erstellen. Mit unserem Lebenslauf-Builder kannst du einen Abschnitt über soziale Medien auf eine ATS-freundliche Art und Weise einfügen und so für optimale Lesbarkeit und ein ansprechendes Aussehen sorgen. Außerdem haben wir Icons für alle wichtigen sozialen Plattformen im Angebot.

Schau dir die Beispiele unten an.

Beispiele für soziale Medien im Lebenslauf

Da ein Bild manchmal mehr sagt als tausend Worte, findest du hier zwei Beispiele dafür, wie du soziale Medien in einem Lebenslauf übersichtlich und effizient auflisten kannst, indem du alle oben genannten Tipps nutzt - erstellt mit Kickresume.

Erstens, ein Beispiel für einen separaten Abschnitt über soziale Medien im Lebenslauf.

Social media on resume example

Zweitens ein Beispiel dafür, wie soziale Medien in den Abschnitt mit den Kontaktinformationen aufgenommen werden können.

Social media on resume example

Warum und wie sollte man LinkedIn in den Lebenslauf aufnehmen?

Wir haben uns entschieden, LinkedIn ein eigenes Kapitel zu widmen, da dieser geschäftsorientierte Online-Dienst schon seit einiger Zeit die Welt der Einstellungen und Netzwerke beherrscht. Und er wird auch in nächster Zeit nicht verschwinden.

LinkedIn ist eine professionelle Social-Networking-Plattform mit mehr als 850 Millionen Profilen. Tatsächlich werden jede Minute drei Personen für Jobs auf LinkedIn eingestellt.

Wenn du dich also fragst, ob du ein LinkedIn-Profil brauchst, lautet die Antwort: Ja. Auch wenn du nicht aktiv nach einem neuen Job suchst. Und wenn du kein aktiver Nutzer sein willst, dann vergiss zumindest nicht, es jedes Mal zu aktualisieren, wenn du einen neuen Job, neue Erfahrungen oder Erfolge hast.

Dies sind die wichtigsten Vorteile eines LinkedIn-Profils:

  1. Du kannst einen neuen Job finden. Du kannst die Jobbörse von LinkedIn durchsuchen und dich auf Stellen bewerben. Oder du kannst sogar Unternehmen ausspionieren, für die du gerne arbeiten würdest. Keine Sorge, das ist kein Stalking - das nennt man Recherche.
  2. Ein neuer Job kann dich finden. Auch wenn du nicht aktiv nach einem Job suchst, kannst du coole Jobangebote von Personalchefs erhalten. Und es kann nicht schaden, von Zeit zu Zeit deine Fähigkeiten für Vorstellungsgespräche zu üben.
  3. Networking. Du kannst dich mit deinen ehemaligen oder aktuellen Kollegen, Arbeitgebern und Leuten, die du bei Networking-Events oder Konferenzen kennengelernt hast, vernetzen. Alle diese Kontakte können für deine zukünftige Karriere hilfreich sein.
  4. Baue deine persönliche Marke auf. Deine persönliche Online-Marke ist wichtiger denn je. Auf LinkedIn kannst du auch deine eigenen branchenbezogenen Artikel schreiben und dich als Fachexperte präsentieren.
  5. Es wird einfacher sein, dich zu googeln. Manche Arbeitgeber können dich googeln, bevor sie dir einen Job anbieten. Und dein LinkedIn-Profil wird höchstwahrscheinlich zuerst auftauchen.

Wenn es darum geht, wie du LinkedIn in deinen Lebenslauf einfügst, gibt es ein paar Tipps, die du kennen solltest:

  • Personalisiere die URL, um sicherzustellen, dass sie nicht aus einer zufällig generierten Zahlen- und Buchstabenfolge besteht, bevor du LinkedIn in deinen Lebenslauf aufnimmst (öffne deinen Webbrowser und gehe zu Linkedin > Ich > Profil ansehen > Deine benutzerdefinierte URL bearbeiten).
  • Füge die Kurzform deiner LinkedIn-URL in deinen Lebenslauf ein. Das bedeutet, dass du das unnötige"https://" weglässt.
  • Alternativ kannst du auch nur deinen LinkedIn-Namen angeben und einen Hyperlink dazu einfügen. Wenn du jedoch eine Stelle in einem großen Unternehmen suchst und ein kleines Vögelchen dir sagt, dass sie ATS benutzen, solltest du lieber die Kurzform deiner LinkedIn URL verwenden. Der Grund dafür ist, dass ATS den Hyperlink möglicherweise entfernt, bevor ein Arbeitgeber deinen Lebenslauf öffnet.

Soziale Medienkompetenz im Lebenslauf

Da inzwischen fast jedes größere Unternehmen einen Social-Media-Manager hat, hat die Arbeit in dieser Branche definitiv Einzug in die Mainstream-Berufe gehalten. Und so wie ein Programmierer einen starken Abschnitt im Lebenslauf haben muss, sollte das auch ein Social Media Manager tun.

Wenn du also ein angehender Social Media Manager bist, gibt es zwei Möglichkeiten, wie du in deinem Lebenslauf angeben kannst, dass du gut in den sozialen Medien bist:

  1. Erwähne deine Social-Media-Kenntnisse in der Rubrik "Fähigkeiten" in deinem Lebenslauf. Ein gut geschriebener Abschnitt in deinem Lebenslauf zeigt potenziellen Arbeitgebern deinen Wert.
    • Beispiele für Social-Media-Kenntnisse im Lebenslauf: Redaktionskalender, Berichterstattung und Datenanalyse, Social Media-Plattformen (z. B. IG, LinkedIn, TikTok), SEO, Erstellung von Inhalten, Social Media-Anwendungstools (z. B. Hootsuite)
  2. Erstelle einen separaten Abschnitt in deinem Lebenslauf, in dem du alle Profile auflistest, die du verwaltest. Wenn du deine Social-Media-Konten mit einbeziehst, kannst du nicht nur deine Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch die Profile vorstellen, für die du dich wirklich begeisterst und die für die Branche relevant sind.

Letzter Ratschlag: Soziale Medien im Lebenslauf

  • Bereinige sie. Entferne alle kontroversen oder anstößigen Inhalte aus deinen sozialen Medien. Fotos von betrunkenen Partys, alles Kontroverse oder Negative kann dich ein Jobangebot kosten.
  • Sei konsistent. Halte die Informationen in deinem Lebenslauf und online konsistent. Du solltest in deinem Lebenslauf immer die Wahrheit sagen und das Gleiche gilt für deine Profile in den sozialen Medien. Achte darauf, dass dein Lebenslauf nicht das eine und deine Profile in den sozialen Medien das andere aussagen.
  • Nutze die sozialen Medien als dein Portfolio. Sie sind der perfekte Ort, um eine nahtlose digitale Marke zu integrieren. Bist du ein Grafikdesigner oder Fotograf? Erstelle einen professionellen Account auf Instagram und nutze ihn als dein digitales Portfolio.
  • Versuche zuerst, dich selbst zu googeln. Und verbringe etwas Zeit damit, die Ergebnisse durchzugehen. Schau, was Arbeitgeber finden, wenn sie dich googeln. Kümmere dich um deine Online-Präsenz, sonst könnte dich das ein Jobangebot kosten.

Dieser Artikel wurde kürzlich aktualisiert. Der Originalartikel wurde von Nikoleta Žišková im Jahr 2021 geschrieben.

This often depends on the job you're applying for and the industry. LinkedIn is generally encouraged for all professionals, while Twitter can be relevant for communication roles, and Instagram or Behance could be useful for creative fields. Always ensure the platform demonstrates your professionalism and skills relevant to the job.

Usually, your social media profiles are listed in the contact information section of your resume, alongside your email and phone number. You can include the social media icons followed by your usernames or hyperlinks leading to the profiles.

Privacy settings are up to each individual. If you're concerned there might be unprofessional or controversial content on your profiles, it might be a wise choice to set personal accounts to private or ensure public content is employer-friendly.

While it's not required, it could be beneficial if your social media profiles add value by demonstrating your professional skills, networking abilities or knowledge about the industry.

If you suspect there may be discrepancies between your social media content and the company's values or culture, it would be best not to include these profiles on your resume. It's crucial to present a consistent and professional image that aligns with prospective employers.