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Claude
Die meisten von uns haben schon mal so was unterschrieben, aber nur wenige haben sich die Mühe gemacht, es zu lesen.
Ja, wir reden von der berüchtigten Vertraulichkeitsvereinbarung – einem beeindruckenden Dokument, das verhindert, dass du zu viel über deine Arbeit redest.
Mit anderen Worten: Die Geheimhaltungsvereinbarung ist ein Vertrag, der Unternehmen dabei hilft, sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter keine vertraulichen Infos weitergeben.
Allerdings können diese spannenden Details beim Schreiben eines Lebenslaufs, beim Erstellen eines Online-Portfolios oder bei der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch echt nützlich sein.
Lies weiter, um zu erfahren, wie du mit den Einschränkungen der NDA umgehen und sie für das von dir gewünschte Ergebnis nutzen kannst.
Hol dir zuerst deine NDA und schau sie dir an
Tatsächlich ist es nicht verboten, vertrauliche Leistungen in deinen Lebenslauf oder dein Online-Portfolio aufzunehmen. Du musst nur clever vorgehen und die Kunst des Möglichen beherrschen.
Auch wenn du eine NDA unterschreiben musstest, gibt es keinen Grund zur Panik. Diese Dokumente sollen nicht die Mitarbeiter zum Schweigen bringen, sondern das Unternehmen schützen, das sie ausstellt.
Als Erstes solltest du dir also eine Kopie deiner NDA besorgen und sie durchlesen.
Das Verständnis der Vereinbarung ist der Schlüssel, um ihre Grenzen auszuloten. Nimm dir Zeit, sie immer wieder durchzugehen, bis du sie vollständig verstehst, einschließlich der damit verbundenen Vorbehalte.
Unterschiedliche Vertraulichkeitsvereinbarungen, unterschiedliche Regeln
Zuerst musst du dir klar machen, dass nicht alle Vertraulichkeitsvereinbarungen gleich sind.
Die Sache ist die, dass NDAs sich auf Informationen beziehen, die als vertraulich gelten und nicht weitergegeben werden dürfen. Das betrifft in der Regel technische Unterlagen, Informationen, die nicht öffentlich sind und die den Interessen des Unternehmens schaden würden, wenn sie bekannt würden.
Allerdings gibt es bei NDAs große Unterschiede hinsichtlich der Themen, über die nicht gesprochen werden darf.
Einige Verträge sind extrem restriktiv, während andere ziemlich locker sind und es ausreicht, den Namen des Kunden zu verbergen. Manche NDAs laufen sogar nach einer bestimmten Zeit aus (überprüfe das zuerst).
Die meisten von ihnen verbieten es dir, über die Details des Projekts zu sprechen, aber – vielleicht mit Ausnahme der CIA – erlauben die meisten von ihnen, über die Existenz des genannten Projekts zu sprechen. Solange du keine Informationen preisgibst, aus denen ein Konkurrent einen Vorteil ziehen könnte, sollte es keine Probleme geben.
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Wie du NDA-geschützte Berufserfahrung in deinen Lebenslauf aufnimmst
Vielleicht denkst du, dass alle gespannt darauf sind, etwas über das Endprodukt zu erfahren. Tatsächlich ist es aber nicht dein Ziel, sondern dein Weg dorthin, der am meisten über deine Arbeit aussagt – über dein Fachwissen, deine Persönlichkeit oder deine Fähigkeiten.
Denk daran, dass die Leute, die deinen Lebenslauf lesen, nicht unbedingt das Projekt selbst kennen müssen. Sie wollen die Ergebnisse sehen, und solange du diese beschreiben kannst, hast du deine Aufgabe gut erfüllt.
Anstatt vertrauliche Details wie verwendete Techniken oder Kundennamen preiszugeben, konzentriere dich auf den Mehrwert, den du in den Prozess eingebracht hast. Beschreibe die Position in Bezug auf Technologien, Größe oder Ziele und gehe auf deine Aufgaben und Erfolge ein.
Die Beschreibung deiner Arbeit könnte dann, ohne gegen die Vertraulichkeitsvereinbarung zu verstoßen, etwa so klingen:
- „Leitung internationaler Geschäftsteams, denen Mitglieder aus mehreren Fortune-100-Unternehmen angehörten, um die erfolgreiche Umsetzung mehrjähriger, branchenführender Projekte sicherzustellen.“
- „Entwicklung und Umsetzung eines Kundenserviceprogramms für ein führendes Technologieunternehmen, wodurch der Kundenstamm im Bereich kleiner und mittlerer Unternehmen um 35 % erweitert wurde.“
- „Beratung von drei Fortune-500-Unternehmen zu Fragen der Datenbankleistung.“
Selbst wenn deine Projekte einer strengen Geheimhaltungsvereinbarung unterliegen, gibt es immer einen Weg, damit umzugehen.
Indem du Adjektive verwendest, die auf das Ansehen deines Arbeitgebers hinweisen, und die Fortune-Rankinglisten einbeziehst, kannst du alle Aufgaben und Erfolge, die du für besonders wichtig hältst, frei diskutieren.
So nimmst du NDA-geschützte Projekte in dein Online-Portfolio auf
Hier ist ein weiteres Szenario.
Du hast gerade deine bisher beste Arbeit fertiggestellt und erkannt, dass die Aufnahme in dein Online-Portfolio deiner Karriere einen intergalaktischen Schub verleihen würde. Allerdings hat die Geheimhaltungsvereinbarung deine Pläne zunichte gemacht, wichtige Teile deines Projekts zu besprechen, die deine Fähigkeiten hervorheben.
Das ist echt schade. Oder vielleicht auch nicht.
Lass dich erst mal nicht von der NDA entmutigen. Versuch, verschiedene Möglichkeiten zu finden, um den Wert deines geschützten Materials zu vermitteln.
Je nach Art deiner NDA musst du vielleicht über das Projekt hinausdenken, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen:
- Schreib einen kurzen Blogbeitrag darüber, was du bei der Arbeit für Unternehmen XYZ gelernt hast, um deinen Werdegang zu beschreiben und deine Fachkenntnisse hervorzuheben.
- Konzentriere dich auf ein Nebenprojekt, in dem du ähnliche Fähigkeiten wie in deinem geschützten Projekt unter Beweis stellen kannst.
- Erwähne den Namen des Unternehmens XYZ im Kundenbereich deines Portfolios, um zu zeigen, dass du mit ihm zusammengearbeitet oder für es gearbeitet hast.
Denk daran, dass eine unterzeichnete NDA niemals eine Entschuldigung für ein leeres Portfolio sein sollte. Du musst den Wert deiner Arbeit erkennen und nach alternativen Möglichkeiten suchen, um die gewünschte Botschaft zu vermitteln.
Füge einen Hauch von Geheimnis hinzu: Wie man professionell auf NDA-Projekte verweist
Bewerbungen lassen Personalvermittler kaum jemals aufhorchen. Warum also nicht einen kleinen Teaser einbauen, um die Sache etwas aufzupeppen?
Erwähne die Vertraulichkeitsvereinbarung am Rande, um deutlich zu machen, dass du besonders vorsichtig sein musst, um nicht gegen die Vereinbarung zu verstoßen.
Es ist viel interessanter, ein bisschen was zu verraten und dann zu sagen, dass du nicht weiter darüber reden kannst. Klingt, gelinde gesagt, super spannend!
Hier sind ein oder zwei Beispiele, um dir zu verdeutlichen, wie das funktionieren könnte:
- „Bewertung von geschäftskritischen Informationen für ein vertrauliches Projekt bei einem branchenführenden Unternehmen (unterliegt einer Geheimhaltungsvereinbarung; keine weiteren Details verfügbar).”
- „Verwaltete ein Budget in Millionenhöhe für ein vertrauliches Projekt (unterliegt einer Geheimhaltungsvereinbarung, keine weiteren Details verfügbar) bei einem Fortune-100-Unternehmen.“
Aber keine Sorge, dein potenzieller Arbeitgeber wird die Vertraulichkeit der Informationen auf jeden Fall respektieren. Mehr noch, er wird vielleicht sogar deine professionelle Integrität schätzen, weil du dich an die Geheimhaltungsvereinbarung hältst, was wiederum deine Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit steigern kann.
Das klingt doch nach einer tollen Win-Win-Situation, oder?
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